Judi S., Morbus Crohn, 11/2018
Judi S. berichtet über ihre Erfahrungen mit dem Coimbraprotokoll bei Morbus Crohn:
„Hallo alle zusammen,
gern möchte ich meine positiven Erfahrungen mit euch teilen.
Um euch so genau wie möglich zu berichten, beginne ich mit meiner Krankengeschichte (aber natürlich in Kurzfassung).
Ich habe seit 16 Jahren einen sehr hartnäckigen Morbus Crohn.
Und mit diesem habe ich schon das ein oder andere erlebt.
Das geht von den dauernden Toilettengängen über unzählige Operationen (Fisteln, Abszesse) bis hin zur Mangelernährung, die mit künstlicher Ernährung behoben werden musste.
Trotz schulmedizinischer Behandlung mit modernsten Medikamenten war mein Morbi (wie ich ihn liebevoll nenne) nicht in den Griff zu bekommen.
Aber meine schlimmsten Jahre waren eindeutig 2015/2016 bis Mitte 2017. Die Schulmedizin hatte für mich nur noch ein letztes Medikament, bei dem keiner sagen konnte, ob’s überhaupt anschlägt, und eine riesige Darm-OP, bei der ich ein sehr, sehr langes Stück Darm verloren hätte (der Darm war so zugeschwollen, daß nur noch ein Zentimeter Hohlraum bestanden hat). Ich hatte Schmerzen, die nicht mehr tragbar waren! Lange hätte ich es nicht mehr geschafft, der Meinung waren auch die Ärzte. Aber ich bin ein Kämpfer und habe mich nie aufgegeben!
Nun zum positiven Wandel: Über den Umweg eines Buches bin ich auf die Wichtigkeit von Vitamin D bei Morbus Crohn aufmerksam geworden. Ich fing an, mich selbst zu behandeln (Anmerkung Coimbraprootkoll.de: Nicht zur Nachahmung empfohlen!) – hatte ja nix mehr zu verlieren – und einige Zeit später bin ich übers Internet auf das Coimbraprotokoll gestoßen.
Mein persönliches Glück. Seit Beginn des Protokolls in 10/2017 hat sich meine Welt verändert! Ich habe ein neues Leben bekommen. Der Darm ist innerhalb von sechs Monaten bis auf wenige Stellen fast komplett abgeschwollen. Mein CRP geht dauerhaft nach unten und ich fühle mich von Tag zu Tag stärker und besser. Meine Kontrollwerte im Coimbraprotokoll sind auf dem Punkt. Die Erkrankung ist aktuell gestoppt! Ein Erfolg, mit dem ich bei der Krankengeschichte und der kurzen Zeit niemals gerechnet hätte!
Umso glücklicher bin ich, daß ich den Mut hatte, in meiner äußerst schwierigen Lage das Coimbraprotokoll zu beginnen, und trotz eines wirklich durchwachsenen ersten halben Jahres am Ball zu bleiben.
Ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick verschaffen und halte euch weiter auf dem laufenden!
Ich bin so DANKBAR ?“
(Wer direkt mit Judi kommunizieren möchte, der findet ihren Beitrag in der „Gruppe Coimbraprotokoll“ auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/Coimbraprotokoll/.
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Bildquelle: www.endoskopie-drscharf.atgastroenterologie-wienmorbus-crohn