
Christina Kiening, Multiple Sklerose, 03/2019
Seit 03/2016 werde ich nun schon von Dr. Kai Reichert mit dem Coimbraprotokoll behandelt und durfte erleben, wie meine vormals hochaktive MS zum Stillstand kam. Heute dritte MRT-Kontrolluntersuchung nach drei Jahren: „Im Vergleich zur Voraufnahme von 11/2017 zeigt sich ein stabiler Befund“.
Seit 2017 war das Ergebnis der MRT-Untersuchungen immer gleich: Keine neuen Läsionen, keine Entzündungsaktivität in den alten Herden.
Seit Ende 2016 haben sich meine jüngeren Symptome aus den drei Schüben unmittelbar vor bzw. zu Beginn Coimbraprotokoll (in 05/2015, 01/2016 und 06/2016) Stück für Stück zu ca. 95% zurückgebildet. Ältere Symptome treten z.T. weniger stark und seltener auf. Am meisten Verbesserung habe ich im Laufe der ersten 18 Monate der Therapie erlebt, aber auch danach gab es immer wieder regelrechte „Heilungssprünge“.
Inzwischen habe ich drei Ultraschalluntersuchungen der Nieren vornehmen lassen, die letzte Anfang 03/2019, alle sind ohne Befund. Meine Blut- und Urinwerte waren nach der Dosisfindungsphase weitestgehend stabil und unauffällig. Ganz aktuell musste ich in 02/2019 drei Wochen die Therapie unterbrechen, da meine Calciumwerte minimal über die Referenzgrenze stiegen und meine Nierenwerte minimal schlechter wurden, obwohl sie sich im Gesamtverlauf der Therapie eher verbessert hatten im Vergleich zu vor Coimbraprotokoll.
Meine Blut- und Nierenwerte sind jetzt wieder stabil und ich habe unter Begleitung meines Arztes vor 14 Tagen die Therapie mit leicht verringerter Vitamin D Dosis fortgesetzt. Die Knochendichte hat sich im Verlauf der Therapie kaum geändert, sie ist weiterhin „im grünen Bereich“ – ich treibe aber auch ganz brav meinen regelmäßigen leichten Ausdauersport und etwas Muskeltraining. ?♀
Wer mehr über die Therapie von Autoimmunerkrankungen mit dem Coimbraprotokoll erfahren möchte, oder einen Arzt sucht, der in der Anwendung ausgebildet ist, kann sich auf der ehrenamtlich von Patienten betriebenen Homepage informieren: www.coimbraprotokoll.de